laufende Ausschreibung
Die Österreichische Gesellschaft für Erdbebeningenieurwesen und Baudynamik (OGE) schreibt erneut den „OGE-Preis Erdbebeningenieurwesen und Baudynamik“ aus.
Dieser Preis wird für sehr gute ingenieurwissenschaftliche Leistungen auf den Gebieten der Baudynamik, Bodendynamik und Erdbebeningenieurwesen verliehen, die über abgeschlossene Masterarbeiten (Diplomarbeiten) von Studierenden an österreichischen Universitäten erbracht werden.
Preisgeld: € 500 (pro Arbeit)
Richtlinie für die Preisvergabe
- Die Bewerbung für den OGE-Preis ist nach dem Beheben der Masterarbeit (Diplomarbeit) mit einem kurzen Anschreiben, dem Arbeitstitel, dem/der BetreuerIn der Arbeit sowie einem kurzen Lebenslauf mit dem bisherigen Ausbildungsweg formlos an den Generalsekretär der OGE zu richten:
Dipl.-Ing. Dr.techn. Lukas Moschen, Generalsekretär der OGE
Eoffice@oge.or.at
- Die Arbeit muss an einer österreichischen Universität mit entsprechender Baudynamik-Ausbildung durchgeführt werden.
- Die Arbeit muss sich hauptinhaltlich mit einem Problem der Baudynamik, Bodendynamik bzw. Erdbebeningenieurwesen beschäftigen (d.h. z.B. ein dynamischer Nachweis bei einer Brücke allein genügt nicht für die Zuerkennung).
- Das Fachgebiet muss sich bereits im Titel widerspiegeln (durch Wörter wie Dynamik, Erschütterungsschutz etc.).
- Die Arbeit muss mit "sehr gut" beurteilt sein.
- Die Arbeit muss spätestens ein Jahr nach der Interessensbekundung, die vor Fertigstellung der Arbeit bei der OGE (office@oge.or.at) eintreffen muss, fertiggestellt sein (Stichtag: Datum der Defensio).
- Der Umfang der in deutsch oder englisch verfassten Arbeit muss dem einer normalen Masterarbeit entsprechen. Orthografie und Abbildungen müssen dem Standard einer publizierbaren wissenschaftlichen Arbeit entsprechen.
- Der/die VerfasserIn stimmt zu, dass die Masterarbeit im internen Bereich der OGE-Webseite veröffentlicht wird sowie auf der OGE-Webseite und im Newsletter Name der VerfasserIn, Titel und Kurzfassung erscheinen.
Zwei Mitglieder aus einem beauftragten Komitee, dass sich aus Vertretern der folgenden Einrichtungen zusammensetzt:
- Technische Universität Graz
- Technische Universität Wien
- Universität Innsbruck
überprüfen vor der Zuerkennung des Preises, ob die oben angeführten Bestimmungen dieser Richtlinie erfüllt sind.
22.05.2023